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Scheidentrockenheit ist ein häufiges Problem, das viele Frauen betrifft. Die Hauptursache dafür liegt in hormonellen Veränderungen, insbesondere dem Östrogenmangel. Dieser tritt besonders in den Wechseljahren auf, wenn der Körper weniger Östrogen produziert. Der sinkende Östrogenspiegel führt zu Veränderungen im Urogenitaltrakt: Die Scheidenschleimhaut wird dünner, trockener und verletzlicher.
Mit Beginn der Wechseljahre kommt es zu weiteren Veränderungen. Die Falten in der Vagina verstreichen, die Scheidenwand wird glatter und die Durchblutung nimmt ab. Diese Veränderungen betreffen nicht nur die Scheide, sondern den gesamten Urogenitaltrakt. Etwa 50 Prozent der Frauen weisen sieben bis zehn Jahre nach der Menopause eine atrophische Vagina auf. Danach sind es sogar 73 bis 75 Prozent der Frauen.
Die Symptome einer trockenen Scheide können vielfältig sein und die Lebensqualität stark beeinträchtigen. Zu den häufigsten Beschwerden gehören Juckreiz, Brennen und Schmerzen beim Geschlechtsverkehr. Viele Frauen berichten auch von einem unangenehmen Gefühl der Trockenheit oder Spannung im Intimbereich.
Ein weiteres typisches Symptom ist die erhöhte Anfälligkeit für Infektionen. Durch die verminderte Feuchtigkeit in der Scheide sinkt der Säuregehalt, was zu einem Rückgang der schützenden Bakterien (Laktobazillen) führt. Dies kann das Risiko für Pilzinfektionen und bakterielle Vaginosen erhöhen. Zudem leiden Frauen mit trockener Scheide häufiger unter Blasenentzündungen, da die Schleimhaut keinen ausreichenden Schutz mehr gegen Keime bietet.
Die Scheidentrockenheit hat erhebliche Auswirkungen auf die sexuelle Gesundheit und das Intimleben. Durch die niedrigen Östrogenspiegel reduziert sich die sexuelle Erregbarkeit der Frau und damit auch die Lubrikation (das Feuchtwerden) der Scheide. Dies kann zu Schmerzen und Unbehagen während des Geschlechtsverkehrs führen. Die trockene und empfindliche Schleimhaut ist anfälliger für kleine Verletzungen, was die Intimität zusätzlich beeinträchtigen kann.
Scheidentrockenheit kann den Geschlechtsverkehr erheblich beeinträchtigen. Die mangelnde Befeuchtung führt zu einer erhöhten Reibung zwischen Penis und Vagina, was unangenehm und schmerzhaft sein kann. Die trockene Scheidenwand ist zudem anfälliger für kleine Verletzungen und Risse, die das Unbehagen noch verstärken können. Viele betroffene Frauen berichten von einem Gefühl der Enge und Spannung im Intimbereich, was das Eindringen des Penis erschweren kann.
Die reduzierte Lubrikation hat auch Auswirkungen auf die sexuelle Erregung. Durch die Trockenheit wird die Stimulation der empfindlichen Nervenenden in der Vagina beeinträchtigt, was zu einer verminderten Erregbarkeit führen kann. Dies kann einen Teufelskreis auslösen: Weniger Erregung führt zu weniger Feuchtigkeit, was wiederum die Erregung weiter hemmt.
Die physischen Beschwerden bei Scheidentrockenheit haben oft auch psychologische Folgen. Viele Frauen vermeiden aus Angst vor Schmerzen den Intimverkehr, was die Beziehung belasten kann. Das Selbstwertgefühl und die Beziehung zum eigenen Körper können ebenfalls leiden. Paare stehen oft vor der Herausforderung, ihre Intimität neu zu definieren und den Umständen anzupassen.
Scheidentrockenheit kann die sexuelle Zufriedenheit erheblich beeinträchtigen. Um die Situation zu verbessern, ist offene Kommunikation wichtig. Paare sollten gemeinsam nach Lösungen suchen und eventuell neue Wege der Intimität erkunden. Ein ausgedehntes Vorspiel kann die natürliche Lubrikation fördern. Dabei sollten sich die Partner viel Zeit lassen und den Fokus auf zärtliche Berührungen und orale Stimulation legen. Dies kann die Durchblutung im Genitalbereich verbessern und die Produktion von Scheidenflüssigkeit anregen.
Der Einsatz von Gleitmitteln ist eine effektive Möglichkeit, die Gleitfähigkeit der Scheide zu erhöhen. Durch die Verwendung von Gleitmitteln lassen sich Reibung und Schmerzen beim Geschlechtsverkehr deutlich reduzieren, was zu einer angenehmeren Erfahrung für beide Partner führt.
Bei vaginaler Trockenheit bieten Gleitmittel und Cremes eine schnelle und effektive Hilfe. Für die Befeuchtung der Scheide empfehlen Experten cremige Präparate mit einem gewissen Fettanteil. Diese legen sich wie ein schützender Film auf die Scheideninnenhaut. Achte bei der Auswahl darauf, dass die Produkte frei von Alkohol sind, da dieser zusätzlich austrocknend wirken kann.
Wasserlösliche Gels sind ebenfalls eine Option, sollten aber auf Verträglichkeit getestet werden. Manche können die empfindliche Haut im Intimbereich reizen. Vaginal-Zäpfchen und -Kugeln spenden länger anhaltende Feuchtigkeit als Cremes und können zusätzlich Milchsäurebakterien enthalten, die das Scheidenmilieu unterstützen.
Bei anhaltenden Beschwerden durch Scheidentrockenheit können medizinische Behandlungen in Betracht gezogen werden. Eine lokale Östrogentherapie ist eine wirksame Option, bei der niedrig dosiertes Östrogen direkt in der Scheide angewendet wird. Diese Behandlung kann die Symptome der vaginalen Trockenheit effektiv lindern, ohne den gesamten Körper mit Hormonen zu belasten.
Eine Alternative zur Hormontherapie ist die Anwendung von Dehydroepiandrosteron (DHEA). Dieses Präparat kann ebenfalls zur Behandlung des urogenitalen Menopausensyndroms eingesetzt werden, zu dem auch Scheidentrockenheit gehört. Es ist wichtig, dass die Wahl der Behandlung in Absprache mit einem Gynäkologen erfolgt, um die individuell beste Lösung zu finden.
Zur natürlichen Unterstützung des Scheidenmilieus gibt es verschiedene Möglichkeiten. Eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst, Gemüse und Vollkornprodukten kann die Scheidengesundheit positiv beeinflussen. Besonders wichtig sind Lebensmittel, die reich an Omega-3-Fettsäuren und Vitamin E sind, da diese die Schleimhautproduktion unterstützen können.
Regelmäßige Bewegung fördert die Durchblutung im gesamten Körper, einschließlich des Intimbereichs. Dies kann zur Verbesserung der natürlichen Befeuchtung beitragen. Zudem ist es ratsam, auf ausreichende Flüssigkeitszufuhr zu achten, um den Körper und somit auch die Schleimhäute gut mit Feuchtigkeit zu versorgen.
Eine angemessene Intimpflege ist bei vaginaler Trockenheit besonders wichtig. Verwende zur Reinigung nur milde, pH-neutrale Waschlotionen, die speziell für den Intimbereich entwickelt wurden. Vermeide aggressive Seifen oder Intimduschen, da diese das natürliche Scheidenmilieu stören können. Trage luftdurchlässige Unterwäsche aus Naturfasern, um ein feuchtes Milieu zu vermeiden. Nach dem Baden oder Duschen ist es wichtig, den Intimbereich sanft und gründlich abzutrocknen, um Feuchtigkeit zu reduzieren, die das Wachstum von unerwünschten Mikroorganismen fördern könnte.
Bei Scheidentrockenheit können unangenehme Begleiterscheinungen wie Juckreiz und Irritationen auftreten. Um diese Beschwerden zu behandeln, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Eine effektive Methode ist die Anwendung von speziellen Präparaten, die die Feuchtigkeit im Intimbereich erhöhen. Diese Präparate können in Form von Cremes, Gels oder Vaginalzäpfchen angewendet werden.
Für die Behandlung von Juckreiz bei Scheidentrockenheit eignen sich auch Produkte mit Milchsäurebakterien. Diese unterstützen die natürliche Scheidenflora und können dazu beitragen, den pH-Wert im Intimbereich zu regulieren. Bei der Auswahl von Pflegeprodukten ist es wichtig, auf alkoholfreie Varianten zu setzen, da Alkohol die Symptome der Scheidentrockenheit verstärken kann.
Scheidentrockenheit kann den Geschlechtsverkehr erheblich beeinträchtigen. Die mangelnde Befeuchtung führt zu einer erhöhten Reibung zwischen Penis und Vagina, was unangenehm und schmerzhaft sein kann. Die trockene Scheidenwand ist zudem anfälliger für kleine Verletzungen und Risse, die das Unbehagen noch verstärken können. Viele betroffene Frauen berichten von einem Gefühl der Enge und Spannung im Intimbereich, was das Eindringen des Penis erschweren kann.
Die reduzierte Lubrikation hat auch Auswirkungen auf die sexuelle Erregung. Durch die Trockenheit wird die Stimulation der empfindlichen Nervenenden in der Vagina beeinträchtigt, was zu einer verminderten Erregbarkeit führen kann. Dies kann einen Teufelskreis auslösen: Weniger Erregung führt zu weniger Feuchtigkeit, was wiederum die Erregung weiter hemmt.
Bei einer trockenen Scheide ist die Anfälligkeit für Infektionen erhöht. Um sich vor Erkrankungen zu schützen, ist eine angemessene Intimpflege besonders wichtig. Verwende zur Reinigung ausschließlich milde, pH-neutrale Waschlotionen, die speziell für den Intimbereich entwickelt wurden. Vermeide aggressive Seifen oder Intimduschen, da diese das natürliche Scheidenmilieu stören können.
Verhütungsmittel können einen Einfluss auf die Scheidenfeuchtigkeit haben. Einige hormonelle Verhütungsmethoden können als Nebenwirkung zu einer Verringerung der natürlichen Befeuchtung führen. Dies betrifft insbesondere Präparate mit einem niedrigen Östrogenanteil oder reine Gestagenpräparate. Wenn du eine Veränderung der Scheidenfeuchtigkeit nach Beginn einer neuen Verhütungsmethode bemerkst, solltest du dies mit deinem Gynäkologen besprechen.
Es gibt jedoch auch Verhütungsmittel, die sich positiv auf die Scheidenfeuchtigkeit auswirken können. Einige kombinierte hormonelle Verhütungsmethoden können durch ihren Östrogenanteil die Schleimhautproduktion unterstützen. Bei der Wahl der Verhütungsmethode ist es wichtig, individuelle Faktoren zu berücksichtigen und gemeinsam mit dem Arzt die beste Option zu finden, die sowohl einen zuverlässigen Schutz vor ungewollter Schwangerschaft als auch ein angenehmes Körpergefühl ermöglicht.
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